Was darf mein Hund fressen und was bereitet ihm Symptome wie Juckreiz, Hautveränderungen, Haarausfall, Durchfall, Blähungen oder Erbrechen???
Ausschlussdiät – kurz und knapp auf den Punkt gebracht:
Durch die Ausschlussdiät erhält der Tierbesitzer ein wirklich 100% sicheres Ergebnis, welches für die Zukunft bei der Futtermittelauswahl erheblich zur Gesunderhaltung des Hundes beiträgt.
Eine Ausschlussdiät ist eine strickte Diät, welche NUR mit Nahrungsmitteln durchgeführt wird, die der Hund in seinem Leben noch NIE gefressen hat. Diese setzt sich aus einer eiweißhaltigen Quelle – dem Tier = Pferd / Wild / Kängaru und einer kohlenhydratreichen Quelle = Quinoa / Hirse / Amaranth etc. zusammen, um dem Hund eine energiereiche Kost zu bieten. Alle anderen Nährstoffe wie Vitamine und wichtige Mineralstoffe wie z.B. Vitamin A, D, E, K … und Calcium, Kupfer, Zink etc. werden mittels eines für Allergiker geeignetem Nährstoffpräparat während dieser Diät zur Verfügung gestellt.Zudem wird noch optional ein Omega-3 Fettsäuren haltiges Öl wie z.B. das Hanföl hinzugegeben, um zum einen fettlösliche Vitamine aus der Nahrung aufnehmen zu können und zum anderen haben Omega-3 Fettsäuren eine positive Auswirkung auf das Hautbild, das Haarkleid, die Verdauung und das Herz-Kreislauf-System.
Hierbei stellt man sicher, dass in der Nahrung nichts mehr enthalten ist wogegen der Hund reagieren könnte. Bei Lebensmitteln, die der Hund bzw. der Körper noch nie kennen gelernt hat ist eine falsche Reaktion des Immunsystems eher auszuschließen.
Bei Futtermitteln, welche der Hund schon gefressen hat, kann das Immunsystem bereits falsch programmiert sein und man kann dann nicht sicher sagen auf welches Futtermittel der Hund reagiert. Denn dies ist der Sinn einer Ausschlussdiät – herauszufinden WAS das Immunsystem so falsch reagieren lässt.
Die sog. Provokation wird nach der Grundfütterung und dem Erreichen kompletter Symptomfreiheit gemacht. (Symptomfreiheit = der Hund zeigt keinerlei Symptome mehr)
Hierbei werden wieder einzelne Futterbestandteile mit in den Speiseplan aufgenommen und es wird beobachtet ob der Hund auf dieses einzelne Futtermittel eine Reaktion zeigt oder nicht. Dies sollte auch immer dokumentiert werden.
Der Körper des Hundes zeigt uns innerhalb von 48 Stunden bis hin zu 1 Woche ob er dieses Futtermittel verträgt oder nicht.
Der Grund dahinter ist, herauszufinden was der Hund nun wirklich am Ende Fressen darf oder nicht. Wichtig sind hier mehrere tierische Quellen, da eine Futtermittelunverträglichkeit auf das Eiweiß basiert und somit tierische Quellen meistens die Probleme hervorrufen. Aber auch in pflanzlichen Quellen haben wir pflanzliches Eiweiß bzw. auch Eiweißkleber (Gluten) worauf Hunde bzw. auch Menschen reagieren können.
Hat man die gängigsten Tierarten (Geflügel, Rind, Lamm, Fisch, Truthahn…) provoziert und hat die Ergebnisse gut dokumentiert, so kann mit den pflanzlichen Quellen die gleiche Prozedur weitergeführt werden (Kartoffeln, Karotten, Reis, Nudeln etc.)
Am Ende bekommt man eine schöne Ergebnis-Liste, welche dem Tierbesitzer aufzeigt WELCHE Futtermittel vom Hund GUT VERTRAGEN werden und WELCHE Lebensmittel VERMIEDEN werden sollten.
Ja es gibt bereist Blut-Allergietests. Bei diesen Tests wird das Blutserum auf bestimmte Antikörperantworten auf die verschiedenen Futtermittel wie z.B. Rind, Schwein, Lamm, Pute, Hirsch, Quinoa, Weizen, Hirse uvm. getestet.
Bei dem Test werden zwei Antikörper getestet der IgG und der igE.
Antikörper:
Aussagekraft:
Selbst das Labor empfiehlt NICHT den Blutallergietest als Methoder der Wahl, sondern eine sog. Eliminationsdiät = Ausschlussdiät für ein 100% richtiges Ergebnis. Denn oftmals sind positive Ergebnisse im Blut zwar nachweisbar, deuten aber dennoch nicht auf eine 100%ige Aussage hin bzw. gehen oftmals auch NICHT mit Symptomen einher.
Nur die wirklich NEGATIVEN Testergebnisse IgE = 0 und IgG = 0 können als Hilfestellung für eine anschließende Ausschlussdiät genommen werden.
Dein Hund hat auch Anzeichen einer Futtermittelunverträglichkeit und du möchtest endlich wissen, WAS deinem Hund / deiner Katze so viel Ärger bereitet?
Ich helfe dir gerne – melde dich und wir finden gemeinsam einen nachhaltigen Weg zur Symptomfreiheit deines Vierbeiners!
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